Was ist Resilienz?

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Was ist Resilienz?

Resilienz ist in unserer schnelllebigen und herausfordernden Welt zu einem großen Thema geworden. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter diesem Konzept?

Resilienz ist die Fähigkeit, trotz widriger Umstände, Krisen und anhaltendem Stress gesund zu bleiben und gelassen als auch schadensfrei durch diese Phasen zu kommen.
Resilienz wirkt also wie ein Schutzschild gegen die Widrigkeiten im beruflichen und privaten Alltag. Sie ermöglicht es uns, den Stürmen des Lebens standzuhalten und sogar gestärkt daraus hervorzugehen.

Resilienz-Definition – was heißt Resilienz eigentlich?

Resilienz beschreibt im psychologischen Kontext die Fähigkeit, sich trotz widriger Umstände wieder zu erheben. Resiliente Menschen zeigen eine erstaunliche Widerstandsfähigkeit gegenüber Stressoren und finden Wege, sich anzupassen, zu wachsen und zu gedeihen.

Die Fähigkeit der Resilienz kann als „Mentales Immunsystem“ verstanden werden, welches ein Schutzschild gegen belastende Umstände und Stresssituationen bildet. Abseits von persönlichen Krisen, ist diese Fähigkeit gerade im beruflichen Alltag ein wertvoller Soft Skill.

Mentale Gesundheit – ist Resilienz ein Teil davon?

Ohne Zweifel, ja. Resilienz ist ein integraler Bestandteil der mentalen Gesundheit. Sie bildet eine wichtige Schutzschicht gegen psychische Belastungen und kann das Risiko von Angstzuständen, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen verringern. Resiliente Menschen neigen dazu, besser mit Stress umzugehen, haben ein positiveres Selbstbild und können Beziehungen effektiver gestalten.

Welche Bedeutung hat Resilienz für unser Leben?

In einer Welt, die von Unsicherheit geprägt ist, hilft sie uns, flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Ob im Berufsleben, in zwischenmenschlichen Beziehungen oder beim Umgang mit persönlichen Herausforderungen – Resilienz befähigt uns, Krisen als Chancen zur persönlichen Entwicklung zu sehen.

Beispiele – wie zeigt sich Resilienz im Alltag?

Beispiel 1:
Widerstandsfähigkeit bei beruflichen Herausforderungen

Resiliente Menschen behalten auch in stressigen Arbeitssituationen einen klaren Kopf. Sie können sich schnell an neue Arbeitsanforderungen anpassen, Rückschläge überwinden und aus Misserfolgen lernen, um sich weiterzuentwickeln.

Beispiel 2:
Konflikte mit starken negativen Emotionen

Auch ein starker Konflikt mit einer nahe stehenden Person, einem Kollegen oder einer Kollegin können uns enorm aus dem Lot bringen. Eine resiliente Person ist in der Lage, die Emotionen zu regulieren und sich rasch wieder in einen guten Zustand zu bringen, um wieder Zugriff auf das rationale Denken und damit Energie und Kraft zu haben.

Beispiel 3:
Gesundheitsprobleme

Jemand, dem mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert wird, könnte den Glauben an sich selbst verlieren. Eine resiliente Person konzentriert sich auf das, was sie trotz der Einschränkungen tun kann, und arbeitet intensiv daran, das noch zu verbessern.

Praktische Tipps, wie Sie einfache Resilienz-Übungen jeden Tag umsetzen können.

Warum brauchen wir Resilienz?

Eine aktuelle Studie belegt, dass stressbedingte Erkrankungen und Fehlzeiten aufgrund mangelnder mentaler Gesundheit, Angst vor einer unsicheren Welt und zunehmendem Druck in der Gesellschaft um über 50 % gestiegen sind.

Wie eine starke Resilienz bei Stress, und Burnout unterstützt werden kann, erfahren Sie hier.

Gemäß dem Stressreport werden Erwartungsdruck und Anforderungen im Berufsalltag immer höher. Zudem seien viele chronisch überbelastet, erschöpft und sehen oftmals keinen Sinn in ihrer beruflichen Tätigkeit. Fehlende Aufgabenklarheit, zu viele Rollen im Unternehmen oder emotionale Konflikte mit Vorgesetzten aufgrund unbewusster Werteverletzungen wirken demotivierend und kräfteraubend. Parallel zehrt die Mehrfachbelastung von Familienmanagement und Arbeit stark an Kraft und Nerven. Häufig verändert sich der persönliche und berufliche Fokus negativ, was wiederum mentale als auch körperliche Krankheiten mit sich bringen kann:

  • Erschöpfung
  • Schlafstörungen
  • Energiemangel
  • Depression
  • drohendes Burnout
  • .. und mehr

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Dabei möchte ich Sie gerne begleiten und unterstützen – damit Sie für zukünftige Herausforderungen vorbereitet sind.

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Resilienzfähigkeit – was zeichnet resiliente Menschen aus?

Nach Dr. Gunther Schmidt besitzt jeder Mensch die Fähigkeit zur Resilienz. Besonders resiliente Menschen zeigen charakteristische Merkmale und Faktoren, die sie von anderen unterscheiden. Hier sind einige Schlüsselmerkmale:

  • Positives Denken: Resiliente Personen neigen dazu, Herausforderungen mit einer positiven Einstellung anzugehen. Sie sehen Schwierigkeiten als vorübergehend an und glauben an ihre Fähigkeit, diese zu bewältigen.
  • Soziale Unterstützung: Ein starkes soziales Netzwerk ist ein wichtiger Faktor für Resilienz. Unterstützung von Familie, Freunden oder Gemeinschaften kann helfen, schwierige Zeiten zu überstehen.lafstörungen
  • Problemlösungskompetenz: Resiliente Menschen sind in der Regel gute Problemlöser. Sie analysieren Situationen, suchen bewusst nach Lösungen und setzen Handlungspläne um.
  • Emotionsregulation: Die Fähigkeit, Emotionen zu regulieren, ist entscheidend. Resiliente Personen können negative Emotionen erkennen, akzeptieren und konstruktiv damit umgehen.

Die sieben Säulen der Resilienz sind grundlegende Eigenschaften und Fähigkeiten, die Menschen dabei unterstützen, schwierige Lebenssituationen zu meistern.

Wozu führt eine starke Resilienz?

Die Stärkung des mentalen Immunsystems gegen Stress, Probleme oder unangenehme Emotionen brauchen wir aus zwei wichtigen Gründen:

  • Resilienz ist die Grundlage für ein mental gesundes und sinnhaftes Leben in einer unsicheren, konfliktreichen Welt.
  • Resilienz ist eine Meta-Kompetenz, die uns einen guten Zugriff auf alle Kraftquellen und Fähigkeiten ermöglicht – auch unter Stress und während emotionalen Konflikten und Krisen.

Entwicklung von Resilienz – Kinder und Erwachsene

Wie im körperlichen Immunsystem unterscheiden wir auch in der Resilienz zwischen einem angeborenem und erlernbaren Immunsystem: Während Traits tief verwurzelte „angeborene“ Eigenschaften beschreiben, zeigen unsere Habits auf, welche Verhaltensweisen sich ein Mensch bereits angeeignet hat und auch noch erlernen kann, um mental und körperlich gesund zu bleiben.

Resilienz kann also erlernt und entwickelt werden, sowohl in der Kindheit als auch im Erwachsenenalter. Für Kinder ist es wichtig, in einem unterstützenden Umfeld aufzuwachsen, das ihnen die Möglichkeit gibt, Misserfolge zu erleben und daraus zu lernen. Bei Erwachsenen geht es darum, die oben genannten Fähigkeiten zu fördern und kontinuierlich an der eigenen Widerstandsfähigkeit zu arbeiten.

Die Entwicklung von Resilienz erfordert Zeit, Übung und Selbstreflexion. Es geht darum, aus Herausforderungen zu lernen, sich anzupassen und mit einem gestärkten Geist hervorzugehen.

Insgesamt ist Resilienz ein wertvolles Gut, das uns hilft, die Unwägbarkeiten des Lebens zu meistern. Indem wir an unseren Fähigkeiten arbeiten, widerstandsfähiger zu werden, können wir uns auf eine positivere Zukunft vorbereiten – eine Zukunft, in der wir Krisen als Chancen sehen und mit einer gestärkten Haltung entgegentreten können.

Wenn Sie resilienter sind …

  • reagieren Sie flexibler auf herausfordernde Situationen.
  • passen Sie sich schneller an Veränderungen an.
  • merken Sie Stress schneller und reagieren auf diesen ressourcenvoller.
  • haben Sie ein höheres Maß an Selbststeuerungsfähigkeit.
  • denken Sie mehr in Wechselwirkungen statt in linear-kausalen Zusammenhängen.
  • sind Sie schneller wieder zentriert, wenn Sie mal aus Ihrer Mitte gekommen sind.
  • durchleben Sie die kleinen und großen Krisen des Lebens mit mehr Akzeptanz

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